Noch jetzt, ich warte inzwischen auf meinen Flug nach
Shanghai, brennen mir die Augen
Ich habe den Morgen
dazu genutzt, um mir noch Bejings
bedeutendsten buddhistischen Tempel, das Lamakloster, anzusehen.
Der Weg führte mich durch Hutongs, die ich noch nicht kannte
und in denen die Bautätigkeit gewaltig war. Bald kam ich auch in die Gebiete um
den Konfuzius Tempel, in denen die alten Hofhäuser restauriert und zu horrenden
Preisen an „Reiche“ verkauft werden. Meijun hatte von 500 Millionen Yuan
gesprochen. Hochherrschaftlich werden diese „alten“ Hofhäuser, aber natürlich sah
man nur die schönen hohen Mauern mit ihren hochherrschaftlichen Eingangstoren
und imposanten Garageneinfahrten.
Und dann war ich am Lamakloster. Man musste gar nicht wissen wo es genau war, die Geschäfte in der Umgebung sagten alles. Toll fand ich einen kleinen Laden, in dem drei junge Männer dabei waren, ein wunderschönes Buddha-Bild mit minuziösen Einzelheiten zu malen. Es hätte mich interessiert, wie viele Wochen sie dazu brauchten.
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Ein Hofhaus wird restauriert. |
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Restaurierter Eingang zu einem Hofhaus |
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Schutzmauer in einem restaurierten Hofhaus, die die Geister abhalten soll. |
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Aus einem Hofhaus ist eine attraktive kleine Einkaufsstraße geworden. |
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Ein Neubau am Ende eines alten Hutongs. |
Und dann war ich am Lamakloster. Man musste gar nicht wissen wo es genau war, die Geschäfte in der Umgebung sagten alles. Toll fand ich einen kleinen Laden, in dem drei junge Männer dabei waren, ein wunderschönes Buddha-Bild mit minuziösen Einzelheiten zu malen. Es hätte mich interessiert, wie viele Wochen sie dazu brauchten.
Das Lamakloster war imposant, wenn nur nicht die Weihrauchschwaden
gewesen wären. Ich konnte kaum etwas sehen, so brannten mir die Augen und es
nahm mir die Luft.
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Eingangstor zum Lama Kloster |
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Eine Allee führt zu den Tempeln. |
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Weihrauchschwaden überall |
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Der größte Buddha der Welt. |
Und da ich noch Zeit hatte, ich hatte mir im Orchid ein Taxi
zum Flughafen bestellt, ging ich auf dem Rückweg auch noch in den
Konfuzius Tempel - kein Weihrauch, wenige Menschen und herrliche Ruhe. Besonders
interessant war der Stelengang.
Die Qianlong Stein Stelen beziehen sich auf die Stelen, die vom Kaiser Qianlong zu Ehren von Konfuzius mit dreizehn seiner klassischen Sprüchen (Büchern) beschrieben worden sind.
Zum Konfuzius Tempel gehört auch eine sehr renommierte Schule.
Man sollte mehr über die Lehre Konfuzius wissen.
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Eingangstor zum Konfuzius Tempel |
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Stelengang mit einer Statue von Konfuzius |
Zum Konfuzius Tempel gehört auch eine sehr renommierte Schule.
Man sollte mehr über die Lehre Konfuzius wissen.
In der letzten Nacht habe ich schlecht geschlafen, da ich
Bedenken hatte, ob die Fluggesellschaft das Bild für Alex, dass er zu seinem
50. Geburtstag nachträglich bekommen sollte, akzeptieren würde. Kein Problem,
ich musste noch nicht einmal dafür bezahlen, da mein Gepäck die zugelassenen 20
Kg nicht überschritt. Jetzt freue ich
mich auf Shanghai,
Und dann wurde es Zeit zum Gate zu gehen, doch der Flug war
verspätet. Wir wartetet eine Stunde, bis das Flugzeug überhaupt in Beijing
eintraf, Turbulenzen seien der Grund gewesen, hieß es. Wir warteten eine weitere Stunden bis wir einchecken konnten, wir
warteten zwei weitere Stunden im Flugzeug, bis wir aufs Rollfeld rollen konnten
und dann teilte uns der Flugkapitän zu allem Überfluss auch noch mit, dass er
jetzt erst noch einmal auftanken müsse, der Treibstoff würde nicht mehr bis
Shanghai reichen. Mit fünf Stunde Verspätung kamen wir gegen Mitternacht in
Shanghai an, wo ein völlig übermüdeter Alex auf mich wartete.
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